Vorwort
Digitalisierung ist eine Notwendigkeit für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Doch nicht alle Unternehmen haben selbst das notwendige technische Knowhow zur Umsetzung und Implementierung entsprechender Lösungen. Auch können viele Lösungen nicht ohne weiteres in die eigene gewachsene IT-Landschaft integriert werden, oftmals sind individuelle Anpassungen nötig. Der Mangel an qualifiziertem IT-Personal kommt erschwerend hinzu.
Nearshoring schafft hierbei Abhilfe und ermöglicht es Unternehmen, Digitalisierungsprojekte voranzutreiben, ohne dass der Betrieb der bestehenden IT-Landschaft darunter leidet, da externe Ressourcen hinzugezogen werden. In diesem Blogbeitrag Paper wird der Begriff Nearshoring sowie dessen Vor- und Nachteile umfassend und informativ beleuchtet.
Was bedeutet Nearshoring?
Um zu verstehen, was Nearshoring bedeutet, sollte zunächst der Begriff Offshoring geklärt werden. Offshoring ist heutzutage in vielen Geschäftsbereichen gängige Praxis. Dabei verlagert ein Unternehmen seinen Betrieb oder seine Produktion in ein Land mit niedrigeren Gestehungskosten, also in Länder, in welchen die Kosten für den Betrieb und die Herstellung von Produkten für das Unternehmen geringer sind. Beliebte Länder für Offshoring befinden sich meist im asiatischen Raum. Durch kulturelle Unterschiede und verschiedene Zeitzonen können sich in der Zusammenarbeit Schwierigkeiten ergeben.
In den letzten Jahren hat sich im Gegenzug dazu Nearshoring mehr und mehr etabliert. Bei dieser immer beliebter werdenden Praxis bietet sich der Vorteil günstigerer Lohn- und Produktionskosten. Gleichzeitig jedoch entfallen Nachteile wie Zeitunterschiede oder die große Entfernung. Die Softwareentwicklungsbranche ist ein Vorreiter dieser Entwicklung.
Vorteile von Nearshoring
Die Vorteile von Nearshoring sind schnell ersichtlich. Niedrigere Kosten bzw. Kostensenkungen sowie eine höhere Effizienz sind nur einige der Vorteile. Ein weiterer Vorteil ist, eine bessere Flexibilität und Skalierbarkeit. Teams können schnell und ohne langfristige Verpflichtungen aufgebaut werden. Im Gegensatz zum Offshoring fällt die Kontrolle durch kulturelle Nähe und ähnliche Rechtsgrundlagen leichter.
Qualifizierte Arbeitskräfte sind leichter zu finden, wenn diese nicht nur im geografischen Umfeld des Unternehmens sondern gar europaweit angefragt werden. Die stellt durch die in Coronazeiten eingeführten digitalen Kooperationsmodelle in den meisten Fällen keine Schwierigkeit dar und die Lohnkosten sind im Ausland zumeist niedriger. Löhne und Gehälter sind gehören zu den höchsten Ausgaben, die Unternehmen zu bewältigen haben. Deshalb sind Personalkosten neben dem Fachkräftemangel einer der wichtigsten Faktoren, die ein Unternehmen bei der Entscheidung für Nearshoring berücksichtigt. Durch Nearshoring werden die Lohnkosten eines Unternehmens gesenkt.
Ein weiterer Punkt, der für Nearshoring spricht, ist mangelndes Knowhow. Oftmals fehlt in Unternehmen das Wissen in Bereichen, die für ein konkretes IT-Projekt nötig sind. Hier ergibt es mehr Sinn, externe Ressourcen für die Projektlaufzeit hinzuzunehmen, als selbst Experten einzustellen, die ohnehin schwer zu finden sind. Zudem wird im Laufe des Projekts durch die Zusammenarbeit mit externen Experten das eigene Knowhow im Unternehmen ausgebaut. Eines der besonders qualifizierten und beliebtesten Länder in Europa für Nearshoring ist Polen, hier gibt es eine besonders hohe Konzentration von qualifizierten Fachkräften insbesondere im Bereich der IT und Softwareentwicklung.
Durch kulturelle Ähnlichkeiten kann beim Nearshoring im Vergleich zum Offshoring eine effizientere Kommunikation gewährleistet werden und durch ähnliche Zeitzonen entfallen Verzögerungen in Bezug auf Reaktionszeiten. Auch persönliche Treffen z.B. für Kickoff Meetings werden durch die räumliche Nähe erleichtert.
Nachteile von Nearshoring
Die meisten der Nachteile hängen mit Fehlern in der Planung und einer unzureichenden Vorbereitung des Geschäftsmodells zusammen. In diesem Sinne gibt es bei der Suche nach einem Lösungsanbieter einige wichtige Dinge zu beachten.
Die Suche und das Finden einer guten Übereinstimmung mit dem Geschäftsmodell und den Werten ist hierbei zu betonen. Einen zuverlässigen Partner zu finden, der für einen reibungslosen und problemlosen Arbeitsablauf sorgt, kann eine Herausforderung sein.
Auch wenn die beiden Länder nahe beieinander liegen, können sich ihre Kulturen und Sprachen unterscheiden. Dies kann zu Problemen führen, z. B. in Bezug auf Feiertage, Urlaubszeiten und sogar Arbeitszeiten.
Auch rechtliche und regulatorische Unterschiede können eine Herausforderung sein. Trotz EU-Mitgliedschaft und räumlicher Nähe können z.B. unterschiedliche Steuer- oder Datenschutzgesetze zusätzlichen Aufwand erzeugen.
Selbst bei geringer Entfernung können zudem virtuelle Kommunikationsbarrieren entstehen, besonders wenn im beauftragenden Unternehmen eine digitale Kultur nicht fest etabliert ist.
Auch steigende Löhne in beliebten Nearshoring-Ländern verringern den Kostenvorteil immer mehr.
Ein weiterer Punkt, der nicht von der Hand zu weisen ist, ist der Koordinationsaufwand. Projektmanagement und Qualitätskontrolle müssen sogfältig gesteuert werden. Doch mit effektivem Anforderungsmanagement, klaren Definitionen zu Beginn und regelmäßigen Abstimmungen während des Projekts kann diese Hürde gemeistert werden.
Die Vorteile von Nearshoring sind sehr vielfältig und verlockend, doch auch Nearshoring kann seine Tücken haben. Mit sorgfältiger Planung und Geduld lassen sich diese jedoch überwinden oder sogar ganz vermeiden. Es ist wichtig, im Vorhinein alle Fakten zu recherchieren und sich mit den Nearshoring-Partnern umfassen zu beraten. So wird sichergestellt, dass der Übergang zum Nearshoring so reibungslos wie möglich verläuft.
Wie man am besten mit einem Nearshore-Software-Outsourcing-Team zusammenarbeitet
Es gibt einige wichtige Dinge, die man wissen sollte, bevor man eine Partnerschaft oder einen Vertrag mit einem Nearshoring-Unternehmen eingeht.
Regelmäßige Kommunikation in einer verständlichen Sprache
Eine klare und regelmäßige Kommunikation ist unerlässlich. Sie ist der beste Weg, um Teams dabei zu helfen, organisiert, konzentriert und integriert zu arbeiten. Für ein Nearshore-Modellunternehmen ist eine häufige Kommunikation entscheidend für Erfolg und Wachstum.
Die Unternehmenskultur ist wichtig
Externe Mitarbeiter sollten mit dem gleichen Wert und der gleichen Bedeutung wie eigene Mitarbeiterbehandelt werden. So entstehen stärkere, zuverlässigere Teams. Eine gute Kommunikation wird auch dazu beitragen, dass die Teams besser zusammenarbeiten. Positives Feedback und die Würdigung erzielter Erfolge sind hierbei unerlässlich.
Vermeidung von Mikromanagement
Es kann eine Herausforderung sein, ein externes Team oder eine Gruppe mit einem Projekt zu betrauen. Dennoch sollte man Nearshoring-Teams nicht mit Mikromanagement beauftragen, denn das führt zu Frustration und zu einer geringeren Produktivität. Regelmäßige Abstimmungen sind daher unerlässlich.
Externe Teams befähigen
Es ist wichtig, dass ausgelagerte Teams genügend Informationen erhalten, um auf deren Grundlage arbeiten zu können. Werden Informationen oder Daten zurückgehalten, kann das Unternehmen nicht in vollem Umfang von der Partnerschaft profitieren. Daher ist es wichtig darauf zu vertrauen, dass das Nearshoring-Team seine Arbeit gut machen kann und wird. Die Behandlung eines Nearshoring-Teams als vertrauenswürdiger und gleichberechtigter Geschäftspartner ist ein Muss.
Anwendungsfälle von Nearshoring
Das Nearshoring-Modell kann für verschiedenste Bereiche angewandt werden, ob für ganze IT-Projekte oder nur Teilprojekte, Entwicklung von Software oder Applikationen, Migration von Systemen, für Beratung oder das Testen von Software.
Softwareentwicklung und IT-Projekte
Im Bereich der Anwendungsentwicklung sind häufige Anwendungsfälle die Entwicklung maßgeschneiderter Unternehmensanwendungen, mobile App Development, Webentwicklung (Frontend/Backend) oder auch die Ablösung veralteter Systeme (Legacy Modernisierung).
Bei den spezialisierten IT-Services wird Nearshoring häufig genutzt für die Migration von on-premise zu Cloud-Infrastrukturen, für Qualitätssicherung und Software-Tests oder auch im Bereich IT-Security.
Beispiel: Ein deutsches Startup lagert die Entwicklung seiner iOS/Android App inklusive Beratung, Architektur, Design und Testing nach Polen aus, da intern kein Entwicklungs-Knowhow vorhanden ist. Innerhalb von 4 Wochen steht in enger Abstimmung mit dem Kunden der Prototyp, der sukzessive weiterentwickelt wird.
Kapazitätsengpässe und Ressourcenskalierung
Wie bereits weiter oben erwähnt ist ein häufiger Grund für das Outsourcing der Mangel an eigenen Ressourcen oder Knowhow. Nearshoring kann hier durch temporäre Verstärkung Abhilfe schaffen und beispielweise Projekt-Peaks durch zusätzliche Entwickler für zeitlich begrenzte Projekte abfangen. Auch saisonalen Schwankungen oder Personalausfällen kann man so flexibel entgegnen.
Auch eine dauerhalte Erweiterung von Teams kann durch Nearshoring umgesetzt werden, beispielweise, um den Fachkräftemangel auszugleichen oder bei schnellem Wachstum Teams rasch aufzubauen ohne langwierige vorherige Rekrutierung. Zudem wird auch so häufig ein 24/7 Betrieb bzw. Support gewährleistet, den ein Unternehmen so nicht selbst abdecken kann.
Beispiel: Ein Berliner FinTech benötigt kurzfristig 5 React-Entwickler für 6 Monate. Die lokale Rekrutierung würde 4-6 Monate dauern, das Nearshoring-Team ist bereits in 2-3 Wochen einsatzbereit.
Kostensenkung bei gleichbleibender Qualität
Operationale Kosten: Nearshoring senkt im Idealfall die Entwicklungskosten durch 30-50% niedrigere Personalkosten je nach Land. Ebenso werden die Infrastrukturkosten durch geringere Büro- und Betriebskosten gesenkt. Overhead-Kosten durch HR-, Administrations- oder Facility-Aufwand fallen ebenso geringer aus.
Value-for-Money Optimierung: Durch eine höhere Output-Rate können mehr Features und mehr Entwicklungsstunden pro Budget geleistet werden. Zudem sorgen dedizierte QA-Teams zu attraktiven Konditionen für eine hohe Softwarequalität.
Beispiel: Ein Schweizer Anbieter für eine medizinische Software reduziert seine Entwicklungskosten um 40% durch ein polnisches Nearshore-Team bei gleichbleibender Code-Qualität und schnellerer Lieferung der Lösung. Die Verfügbarkeit ist höher als beispielsweise bei einem indischem Offshore-Team und regulatorische Anforderungen an die Software werden gewährleistet.
Spezialisierte Fachexpertise
Bei vielen spezifischen IT-Projekten fehlen in Unternehmen häufig die notwendigen Spezalisten. Sö können Nearshoring-Experten bei Themen wie Blockchain-Entwicklung, KI und Machine Learning oder auch IoT Entwicklung unterstützen.
Auch branchenspezifisches Knowhow ist im Inland häufig schwer zu finden. Gerade in Branchen wie MedTech / HealthTech braucht es Entwickler mit Erfahrung in regulierten Umgebungen. Auch Branchen wie FinTech benötigen speziell in Payment-Systemen und Compliance ausgebildete Fachkräfte; die Automotive-Industrie sucht wiederrum nach Experten für Connected Cars und ADAS.
Beispiel: Ein Münchner Automotive-Zulieferer benötigt AUTOSAR-Spezialisten. Diese sind in Deutschland kaum verfügbar, es findet sich aber ein in Rumänien etablierter Talentpool durch die lokale Automotive-Industrie.
Produktentwicklung und Innovation
Gerade bei der Produktentwicklung kann durch Nearshoring ein zeitlicher und finanzieller Wettbewerbsvorteil erreicht werden. MVPs können z.B. für Start-ups schnell und kostengünstig entwickelt werden. Technische Machbarkeitsstudien sind für erfahrene Nearshoring-Teams keine Herausforderung. Diese Teams können auch als Innovative Labs fungieren, um neue Produktideen zu entwickeln.
Im nächsten Schritt geht es dann an die kontinuierliche Produktentwicklung mit Optimierung, Entwicklung und Wartung sowie R&D-Unterstützung für weitere Entwicklungsprojekte.
Beispiel: Ein Zürcher E-Commerce-Start-up entwickelt mit einem polnischem Team in 4 Monaten das MVP, spart 150.000€ gegenüber einer lokalen Entwicklung und kann zudem früher auf den Markt gehen.
Maintenance und Support
Nearshore-Teams unterstützen bei der Wartung von Systemen (Bug Fixing, regelmäßige Wartungsreleases) sowie der Performance-Optimierung durch regelmäßiges Monitoring und Tuning. Auch im Support können diese Teams 1st und 2nd Level Support, technischen Support und einen Rund-um-die-Uhr Betrieb gewährleisten.
Beispiel: Ein Wiener SaaS-Anbieter lagert seinen 2nd-Level-Support nach Tschechien aus und erhält deutschsprachigen Support in der gleichen Zeitzone mit einer Kostenersparnis von 35%.
Digitale Transformationsprojekte
Häufig sind es einmalige Transformations- oder Modernisierungsprojekte, die Unternehmen zum Schwenk auf das Nearshoring-Konzept bewegen, sei es eine ERP-Migration, Cloud Transformation, die Modernisierung von Data Warehouses oder auch die Transformation zu Microservices wie Kubernetes. Häufig ist es bei diesen Projekten nicht nötig, eigens Experten einzustellen und Nearshore-Fachkräfte haben durch viele derartige Projekte oft die umfangreichere Erfahrung.
Das Gleiche gilt für Projekte in der Prozessautomatisierung wie RPA-Implementierung, Digitalisierung von Workflows wie BPM-Systeme oder Workflow-Engines oder die API-Integration.
Beispiel: Eine Frankfurter Versicherung migriert mit einem polischen Nearshore-Team Legacy-Systeme in die Cloud. Die Projektleitung findet in Frankfurt statt, die Entwicklung in Bukarest, es gibt wöchentliche Vor-Ort-Meetings.
Regulierte Industrien mit hohen Compliance-Anforderungen
Es gibt eine Vielzahl an Branchen, die besonderen Regulatorien unterliegen und vom Nearshoring-Modell profitieren können. Nearshore-Teams in regulierten Märkten wie der EU verfügen oft über umfassende Erfahrung mit diesen Regulatorien, wodurch die Entwicklung und Validierung solcher Systeme oft schneller und konformer erfolgt.
Pharma und Life Sciences benötigt GxP-konforme Systeme (LIMS, ELN, QMS mit Validierung), Clinical Trial Software (CTMS, EDC-Systeme) oder Dokumentenmanagementsysteme für regulatory affairs.
Financial Services benötigt Banking Software (Core-Banking-Systeme mit BaFin-Compliance), PCI-DSS-konforme Zahlungslösungen oder auch MiFID-II-konforme Handelssysteme.
Healthcare nutzt Krankenhausinformationssysteme (KIS) mit HL7/FHIR-Integration, Telemedizin-Plattformen, die DSGVO-konform sein müssen oder auch Software für Medizingeräte, deren Entwicklung IEC 62304-konform sein muss.
Beispiel: Ein Münchner Pharmakonzern entwickelt mit einem polnischen Team ein validiertes Archivierungssystem. Das deutsche QA-Team übernimmt die Validierung, die polnischen Entwickler haben Erfahrung in FDA 21 CFR Part 11.
Abschließende Überlegungen zum Nearshoring und wie Sie davon profitieren können
Welches Outsourcing-Modell in Frage kommt, hängt stark davon ab, was das Unternehmen zu erreichen hofft. Wenn der Schwerpunkt darauf liegt, die Kosten niedrig zu halten und die Arbeit zu erledigen, ist Offshoring höchstwahrscheinlich die beste Wahl.
Nearshoring entwickelt sich jedoch immer mehr zum beliebtesten Outsourcing-Modell, denn es bietet für die meisten Unternehmen diverse Möglichkeiten. Zu diesen gehören eine bessere Kontrolle und ein besserer Zugang zu dem Projekt sowie eine geringere Beeinträchtigung durch Zeit-, Kultur- und Sprachbarrieren als beim Offshoring. Nearshoring hat zwar einige Nachteile, doch die Vorteile überwiegen bei weitem. Für Unternehmen, die mit dem Outsourcing beginnen wollen, ist Nearshoring die beste Option.
Nearshoring mit Vialutions
Vialutions ist seit über 15 Jahren Ihr Unternehmen für polnisches Nearshoring für IT-Projekte in der Schweiz, Deutschland und Österreich.
Unser Standort in Breslau verfügt über mehrere Universitäten mit Informatik Schwerpunkten und gilt als eine Art polnisches Silicon Valley. Zudem haben die meisten der großen, internationalen Player wie beispielsweise Ebay, Google und Atos dort einen Firmensitz. Im Großraum führt das zu einer sehr hohen Wissensdichte. Durch unser Nearshoring-Modell können wir Unternehmen auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz Zugang zu diesem Knowhow ermöglichen.
In Bezug auf die Art und die Umsetzung der IT-Projekte sind wir sehr flexibel. Wir arbeiten agil, können allerdings Projekte aber auch klassisch umsetzen. Es ist möglich, komplette Projekte an uns auszulagern oder einzelne Gewerke zu buchen aus den Bereichen Anforderungsmanagement, Projektmanagement, DevOps, Entwicklung sowie Test- und Qualitätsmanagement. Zudem ergänzen wir auch gern bestehende IT-Teams, um eine erhöhte Arbeitslast oder Projektspitzen abzufangen. Dabei unterstützen wir sowohl bei Neuentwicklungen als auch bei Reengineering Projekten und Portierungen von „On-Premises“ in die Cloud.

Ergibt Nearshoring für mein Projekt Sinn?
Nearshoring ergibt in den meisten Fällen Sinn, gern klären wir Ihre individuellen Anforderungen in einem unverbindlichen Gespräch. Wenden Sie sich hierfür gern mit einem Terminvorschlag an kontakt@vialutions.com
Weniger Sinn ergibt Nearshoring unter den folgenden Voraussetzungen:
- Sehr kleine Projekte (< 3 Monate): Overhead lohnt sich nicht
- Extreme Vertraulichkeit: Wenn Daten das Land nicht verlassen dürfen
- Intensive Face-to-Face-Zusammenarbeit erforderlich: z.B. Service-Design-Workshops
- Fehlende digitale Reife: Wenn Unternehmen keine Remote-Collaboration beherrscht
- Unklare Anforderungen: Wenn Requirements nicht dokumentierbar sind
Sprechen Sie uns im Zweifel gerne an. Durch unsere umfassende Erfahrung und die Umsetzung verschiedenster Projekte in diversen Branchen können wir sehr schnell einschätzen, ob eine Zusammenarbeit für Ihr Projekt sinnvoll ist.